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Sitzvolleyball Deutschland Siegt Mit Torben Schiewe Gegen Ukraine

Sitzvolleyball: Deutschland siegt mit Torben Schiewe gegen Ukraine

Die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel bei der Weltmeisterschaft in Sarajevo gewonnen.

Gegen die Ukraine feierte das Team um Kapitän Torben Schiewe einen souveränen 3:0-Erfolg (25:12, 25:12, 25:16).

Der gebürtige Bonner Schiewe, der seit vielen Jahren für den Moerser SC spielt, erzielte dabei 14 Punkte und war damit bester Scorer der deutschen Mannschaft. Der 26-Jährige ist seit seiner Jugend querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Neben dem Sport studiert Schiewe Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.

Für die deutsche Mannschaft war es der erste Sieg bei einer Weltmeisterschaft seit 2014. Damals hatte das Team in Elblag (Polen) den Titel gewonnen. Auch bei der WM 2018 in Arnhem (Niederlande) holte Deutschland Gold.

In Sarajevo trifft die deutsche Mannschaft in der Vorrunde noch auf die Teams aus Brasilien, Japan, Polen und Ägypten. Die beiden besten Teams jeder Gruppe erreichen das Halbfinale.

Sitzvolleyball: Ein Mannschaftssport für Menschen mit Behinderung

Sitzvolleyball ist ein Mannschaftssport, der von Menschen mit einer körperlichen Behinderung im Sitzen gespielt wird. Das Spielfeld ist kleiner als beim Volleyball und das Netz ist niedriger. Der Ball darf nur mit den Armen gespielt werden und jeder Spieler darf den Ball nur einmal berühren.

Sitzvolleyball wurde 1956 in den Niederlanden entwickelt und ist seit 1980 eine paralympische Sportart. Bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann die deutsche Mannschaft die Silbermedaille.

Torben Schiewe: Ein Vorbild für andere

Torben Schiewe ist ein Vorbild für andere Menschen mit Behinderung. Er zeigt, dass man trotz einer körperlichen Beeinträchtigung sportliche Erfolge erzielen kann.

Schiewe ist auch außerhalb des Sports engagiert. Er ist Botschafter der Stiftung MyHandicap und setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein.


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